Makino Golf wurde 1988 als „Makino Sports“ gegründet.

Damals boomten die japanische Wirtschaft und der heimische Golfsektor.

Es war durchaus üblich, dass viele Golfer in luxuriösen Golf- und Country-Clubs ebenso luxuriöse Golfschläger in ihren Taschen trugen. Und es war keineswegs ungewöhnlich, 1.000.000 Yen (9.000 €) für protzige, mit Gold verzierte Golfschläger auszugeben – und zwar ein Stück!

Ungefähr zu dieser Zeit betrat Makino Sports die Golfbühne.

Makino war anders.

Die Marke wurde bald für ihre minimalistischen, handgefertigten, geschmiedeten Muskelrücken bekannt, die ausschließlich auf Bestellung gefertigt wurden. Makino Sports war seiner Zeit voraus und entwickelte schnell eine kultartige Anhängerschaft in der Gemeinschaft fortgeschrittener Spieler und Tour-Profis, von denen sie große Unterstützung erhielten. Doch leider gelang es den schlichten, eleganten und geradlinigen Produkten des Unternehmens nicht, eine größere Zahl von Golfern anzulocken. Anfang der 1990er Jahre geriet die Marke fast in Vergessenheit. 

25 Jahre später, im Jahr 2017, wurde das Unternehmen unter neuer Führung neu gegründet. Aus Makino Sports wurde Makino Golf. 

Mit dieser Auferstehung knüpfte Makino wieder an sein stolzes Erbe und seine Herkunft an. Heutige Makino-Schläger werden aus den hochwertigsten Materialien nach japanischen Standards (JIS) hergestellt. Alle Produktionsschritte finden nach wie vor in Japan statt und werden mit der gleichen Leidenschaft und Liebe zum Detail von den erfahrensten Meistern handverlesener Spezialschmieden ausgeführt.

Der Designprozess der Makino-Golfschläger legt großen Wert auf die Schlagfläche. Die Schlagfläche ist der einzige Teil des Schlägers, den der Spieler wirklich sieht, wenn er den Ball anspricht. 

Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen eine einzigartige Schlagflächenbeschichtung entwickelt. In einem weiteren Verfahren, dem sogenannten „Ice Blast Finishing“, wird die Verchromung der Schlagfläche mit Trockeneis mattiert. Dadurch entsteht eine mattsilberne Chromschicht, die Reflexionen und störende, glänzende Blendungen deutlich reduziert. Die einzigartige „Ice Blast Finish“-Technik wird im Firmenlogo durch ein Eiskristallsymbol dargestellt. 

Darüber hinaus bietet Makino für seine Schläger auch eine „Raw Finish“-Option an. Durch diese Veredelung entsteht mit der Zeit eine Oxidschicht auf dem Schläger, die den Ballspin positiv beeinflussen kann und zudem ein außergewöhnliches Schlaggefühl erzeugt. Bei richtiger Pflege – Einölen nach Gebrauch – kann eine goldene Farbe erreicht und beibehalten werden.